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Neuer Vorstand und Pläne für die Jüdische Woche Dresden

Autorenbild: Jüdische Woche DresdenJüdische Woche Dresden

Im November hat der Trägerverein der Jüdischen Woche Dresden einen neuen Vorstand gewählt. Neben Marianne Steinhagen als Vorstandsvorsitzende, wurden Maria Noth, Geschäftsführerin der Stiftung Frauenkirche und Stephan Hoffmann, zukünftiger Leiter des Societaetstheaters, gewählt. Diese Neubesetzung markiert einen personellen Neuanfang, der Teil eines umfassenden Veränderungsprozesses ist, den der Verein Anfang 2024 angestoßen hat. Die erfolgreiche inhaltliche Arbeit des bisherigen Vorstandes unter Vorsitz von Valentina Marcenaro soll fortgeführt werden. Valentina Marcenaro wird als Teil eines Kuratorenkollektivs, das Inhalte und Programmpunkte erarbeiten wird, das Festival weiterhin aktiv mitgestalten.


In den vergangenen Jahren wurde deutlich, dass ein Festival auf hohem künstlerischen Niveau unter den bisherigen Rahmenbedingungen nur mit enormem persönlichen Einsatz – bis hin zur Selbstausbeutung – möglich war. Daher hat der Verein eine strategische Neuausrichtung begonnen. Mit Unterstützung einer professionellen Moderation wurde gemeinsam mit Vereinsmitgliedern und dem Verein verbundenen Kulturfachleuten aus Dresden die Geschichte des Festivals reflektiert, bestehende Strukturen hinterfragt und neue Ideen und Formate entwickelt.


Neue Kooperation mit dem Societaetstheater

So reifte auch der Wunsch nach einem Ort, an dem sich die Veranstaltungen konzentrieren und sich die Festivalatmosphäre noch stärker entfalten kann. Mit dem Societaetstheater wurde nicht nur dieser Ort, sondern zugleich ein Kooperationspartner gefunden, der neben Know-how auch Ressourcen bereitstellt, die dringend benötigt werden..


Neues Festivalformat im Oktober 2025

Das nächste Festival wird vom 23. bis 26. Oktober 2025 in einem kompakten Format über vier Tage hinweg stattfinden. Von Donnerstag bis Sonntag sind Veranstaltungen auch tagsüber geplant, um eine Festivalatmosphäre zu schaffen, in der sich die eingeladenenKünstler*innen und Referent*innen sowie das Publikum, der Verein und Gäste, über mehrere Tage hinweg begegnen und auch vernetzten können. Geplant ist ein Fest der gelebten zeitgenössischen jüdischen Kultur in den verschiedenen Räumlichkeiten des Societaetstheaters. Nebenklassischen Formaten sollen Zugänge auch über partizipative Veranstaltungsformen angeboten werden. Es geht uns um eine konstruktive, bereichernde Auseinandersetzung mit jüdischen Themen und Perspektiven durch Kunstgenuss, Begegnung und Austausch.


Der Arbeitstitel des Festivals lautet „Hört uns zu! Einladung zum Perspektivwechsel.“. Das Festival lädt ein, mit künstlerischen und interaktiven Methoden das Leben und die Themen

von zeitgenössischen Jüdinnen und Juden kennenzulernen und zu reflektieren. Wer sind wir? Das vom Verein im April 2024 veranstaltete Symposium hat gezeigt, wie bereichernd es sein kann, Dinge aus einer jüdischen Perspektive zu betrachten und zu erzählen. Dabei geht es um Alltägliches und persönliches, politische und kritische Perspektiven genauso wie um aufregende künstlerische Beiträge


Komm ins Team: Produktionsleitung gesucht

Für den organisatorischen Teil der Vorbereitung wird eine Produktionsleitung gesucht, die Erfahrung im Bereich Kultur- und Veranstaltungsmanagement mitbringt.

Näheres zur Bewerbung ist in Kürze auf der Webseite der Jüdischen Musik- und Theaterwoche zu erfahren. www.juedische-woche-dresden.de

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